BOREAS QUARTETT BREMEN

Boreas war in der griechischen Mythologie die Personifikation des Nordwindes. Diese Kenntnis inspirierte die vier Blockflötistinnen zur Namensgebung für ihr Quartett. 

Wind, Luft und Atemluft bringen ihre Instrumente zum Klingen, auf denen das Boreas Quartett Bremen Originalmusik für Blockflöte aus Renaissance und Moderne spielt. Die Virtuosität der Blockflöte wurde nicht nur in der Renaissancezeit bewundert, nein auch heute schreiben Komponisten aufregende, den Hörer fesselnde Musik für dieses vielseitige Instrument.

„Il Flauto Magico“, Überschrift des Programms, nimmt das Publikum mit auf eine klangsinnliche Reise vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Boreas Quartett Bremen bietet ein Konzert der Kontraste: Viele Flöten, schnelle Wechsel, lebendige Moderation und magischer Consort-Klang.

Das Quartett spielt auf einem Instrumentarium von über 40 Blockflöten verschiedener Bauart und Größe, darunter ein zwölfteiliges Renaissance-Consort und die für Neue Musik entwickelten Paetzold-Bassblockflöten.

Die Musikerinnen traten bei vielen internationalen Festivals auf, z.B. beim Festival Musica Antica Urbino. Ebenso erhielten sie diverse Förderpreise.

Jin-Ju Baek aus Korea, Elisabeth Champollion, Julia Fritz und Luise Manske lernten sich während ihres Studiums bei Prof. Han Tol an der Hochschule für Künste Bremen kennen. Seitdem verbindet das BQB und Han Tol eine rege Zusammenarbeit  in der Beschäftigung mit fünfstimmiger englischer Consortmusik. Ihre CD dazu ist im Frühjahr 2015 erschienen.

Alle vier Künstlerinnen sind Preisträgerinnen des Deutschen Musikrats 2015 und vieler anderer renommierter Wettbewerbe.